Raumausstattung John GmbH
 

Raumausstattung John in Karlsfeld:
Schwerpunkt „zufriedene Kunden“

 
     
  Weniger die innenarchitektonische Komponente, als solides Handwerk
in meisterlicher Ausführung bestimmen die Arbeit des nahezu 50-jährigen Familienbetriebs 
 
   

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Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung:
Vor dem Start in einen neuen arbeitsreichen Tag versammelten sich (v.l.)
Thomas John, Florian Arm, Michaela Kistler, David Müller,
Jürgen Schnell und Johann John zum Gruppenfoto

 

 

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Harmonische Abstimmung von Materialien und Mustern, Formen und Farben:
Claudia und Thomas John demonstrieren am Beispiel Stuhlbezug die kreative Beratung der Kunden 

 
   
 
  KARLSFELD (ciao) Noch Mitte letzten Jahrhunderts, während der Anfänge des deutschen Wirtschaftswunders, ging man zum „Tapezierer“, um seine in die Jahre gekommenen guten Stücke „aufmöbeln“ zu lassen. Durchgesessene Fauteuils und Kanapees, nur mal beispielsweise, ließ man in der sogenannten guten alten Zeit mit Rosshaar füllen. Mit einem neuen, robusten Bezug versehen, verrichteten diese dann wiederum auf Jahre hinaus ihre ihnen zugedachten Dienste.

Seitdem hat sich eine Menge verändert, auch in seinem Beruf, erzählte mir der 75-jährige Johann John aus Karlsfeld. Klar, dachte ich, den Begriff Fauteuils kennen vermutlich nur noch frankophil orientierte Mitmenschen und Kanapees heißen heute nur noch lecker belegte Weißbrotschnittchen. Außerdem: Wer kann sich denn noch glücklich schätzen, handwerklich so solide hergestellte Sitzmöbel sein eigen zu nennen, dass sich das Aufpolstern überhaupt noch rentiert?
Nicht zuletzt deshalb hat sich auch das Berufsbild des Tapezierers im Laufe der Jahrzehnte gewandelt: nach und nach sind weitere Aufgabenbereiche in der Wohnraumgestaltung hinzugekommen, mit der Industrialisierung entstanden neue Möglichkeiten und Techniken, ein präziser beschreibender Terminus für diesen Berufsstand wurde geprägt – die Raumausstattung.

Das Anfertigen von Vorhängen und Gardinen… das Verlegen von textilen und flexiblen Bodenbelägen wie Parkett, Fertigparkett, Kork, Laminat- und Teppichböden… Tapeten und Farben… Sonnenschutz wie Markisen im Außen-, Rollos und Jalousien im Innenbereich… Das Tätigkeitsfeld des Raumausstatters zeigt sich heute weitaus vielseitiger, als noch in den Anfangsjahren des über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten Familienunternehmens John.

Thomas John, der 1996 die Leitung des bis dahin von seinem Vater geführten Betriebes übernommen hat, machte mir aber auch die Grenzen seiner Leistungspalette deutlich. Meisterliche Handwerksarbeit – von der individuellen Beratung bis zur flexiblen und termingetreuen Ausführung ja, innenarchitektonische Betreuung nein. Ebenso lehnt er die allseits beliebte Floskel „Alles aus einer Hand“ ab. Denn seiner Meinung nach sollte jeder für seine eigene Arbeit gerade stehen: So empfiehlt er seinen vornehmlich privaten Kunden gerne renommierte Maler, Elektriker oder Schreiner, wenn sie benötigt werden – und fährt gut damit.

Als Gründe dafür, dass die John GmbH gerne weiterempfohlen wird, nannte er mir seine breite, qualitativ hochwertige, Angebotspalette und das immer wieder von der Auftraggeberseite bestätigte Einfühlungsvermögen im Rahmen der Beratung. Ganz gleich ob er es mit Kunden zu tun hat, die genaueste Vorstellungen über die Ausgestaltung ihrer Räume haben oder es lieber ihm überlassen, für eine entsprechende Wohlfühl-Atmosphäre zu sorgen.

Ebenso beeindruckend und vielsagend fand ich die John-Referenzliste über gewerbliche und öffentliche Objektausstattungen. Ob das Karlsfelder Rathaus oder die städtische Wohnbaugesellschaft Dachau, ob die Firma Stahlgruber in München oder das Hotel am Mühlbach in Olching, ob… Eines haben die über Architekten vergebenen Aufträge mit Sicherheit gemeinsam: Sie bescheinigen dem Familienbetrieb ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Und das ist doch die beste Referenz überhaupt, meinen Sie nicht auch?